Susanne Jensen Pastorin


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      Ich wurde 1963 in Lüdenscheid (Westf.) geboren.
Das Auffälligste an mir ist mein Dialekt. Mein Vater ist gebürtiger Münchner und meine Mutter eine Westfälin. Als Familie sind wir 7 Mal umgezogen, da mein Vater bei der Deutschen Bundesbahn arbeitete.

Mein Abitur machte ich 1985 in Hamburg und begann dort mit dem Jura-Studium. Mit großem Interesse absolvierte ich ein Praktikum am Strafvollzugsamt Hamburg. Gleichzeitig suchte ich für meinen Glauben eine Heimat und ließ mich mit 23 Jahren taufen. Immer mehr Zeit verbrachte ich in der Gemeinde, begann mit dem Lektorenamt in der Elisabethkirche Hamburg Eidelstedt und wechselte schließlich das Studienfach zur Evangelischen Theologie.
Während des Studiums lernte ich meinen Mann, Martin, kennen. 1996 habe ich mein 1. Theologisches Examen an der Uni Hamburg gemacht. In diesem Jahr heirateten wir beide.

Im September 1998 zogen wir nach Flensburg um. In dieser schönen Fördestadt war ich Vikarin an der Hauptkirche St. Marien. Während meiner Vikariatszeit habe ich sehr viele Gemeindebesuche gemacht und die Senioren lieb gewonnen. Besonders wichtig sind mir die Gottesdienstgestaltung und die Seelsorge.
Nachdem ich Mitte 2001 mein 2. Theologisches Examen bestanden hatte, durfte ich Vertretungs-Gottesdienste und Amtshandlungen im Kirchenkreis Flensburg und Angeln machen. Richtig los ging es mit einem Dienstauftrag im Kirchenkreis Eckernförde in der Kirchengemeinde Hütten. Ein halbes Jahr habe ich dort neben meinem Kollegen Sönke Funck gearbeitet und eine typische Landgemeinde kennengelernt. Ab Mitte Juli übernahm ich die Vakanzvertretung für Pastor Störmer in Altenholz.

Von Dezember 2002 bis Juli 2008 war ich Pastorin der Kirchengemeinde Osdorf-Felm-Lindhöft in Kirchenkreis Eckernförde. Auf dieser Einzelpfarrstelle in einer Landgemeinde mitten im Dänischen Wohld gelang es mir, die Kirche wieder mitten ins Dorf zu rücken. In 6 Vereinen war ich Mitglied und bei großen Festen agierten sowohl die Osdörper Speeldeel, auch auch der Gemischte Chor Osdorf in unserer Vater-Unser-Kirche. Die Teilnahme an großen Vereinsfesten im Dorf war dabei selbstverständlich. Zudem war es mir wichtig, Gottesdienste auch in den anderen Hauptorten der Gemeinde zu halten, ob nun in der alten Schule in Lindhöft, oder in der Mehrzweckhalle der Freiwilligen Feuerwehr in Felm. Denn Kirche darf kein Ort der weiten Wege sein. Neben den Gottesdiensten und Amtshandlungen waren mir besonders die Jugendlichen und Konfirmanden wichtig. Zusammen mit meinem Mann, der Ende 2003 zum Pastor im Ehrenamt ordiniert wurde, bauten wir eine lebendige Jugendarbeit auf und motivierten viele Jugendliche, sich zum Jugendgruppenleiter für die Kirchengemeinde ausbilden zu lassen. Die gut besuchten Angebote in diesen sechs Jahren,die große Zahl an Kircheneintritten und die übervoll besetzte Kirche bei unserem Abschiedsgottesdienst haben mir gezeigt, dass unser Weg richtig war.

Seit dem 1. August 2008 bin ich Pastorin zur besonderen Verwendung im Kirchenkreis Rendburg-Eckernförde. Ich übernehme Vakanz- und Urlaubsvertretungen für Kollegen und habe z.Z. eine Beauftragung für die zweite Pfarrstelle der Kirchengemeinde Osterrönfeld.

Meine Hobbys sind Malen, Musik hören, Gedichte schreiben, Wandern und - wenn mal mehr Zeit ist - auf meiner Westerngitarre zu üben.